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Hintere Reihe von links: Manager Benni, Chris, Benji, Henni, Harry. Vordere Reihe von links: Marc, Michi, Raddi, Kurrle

Vorrunde          
           
SV 1919 Hoyerswerda DSC Ostfildern   1 : 1 Marc
DSC Ostfildern Vorteil Vogelsang 08   1 : 0 Chris
Lokomotive Trudolfo DSC Ostfildern   0 : 0
Technical Selecao Mund. Garb. DSC Ostfildern   2 : 1 Harry (FE)
           
Viertelfinale          
DSC Ostfildern SF Bad Rappenau   1 : 2 Michi

Am 5. Juli 2008 trafen sich die Spieler des DSC Ostfildern 03 pünktlich um 8 Uhr am Nellinger Hallenbad, um sich von dort aus zum Hobbyfußballtunier der SG Turbo Super nach Vaihingen zu fahren, bei dem wir schon das 3. Jahr in Folge antreten wollten. Die Mannschaft bestand aus folgenden Spielern:
Lars Petry, Benji Pety, Christof Rathgeb, Florian Kurrle, Marc Bäuerle und Christian Bachmann. Henni und Michi waren dieses Mal unsere Gastspieler.
Am Turnierort, dem Sportplatz  des TSV Rohr angekommen, machten wir uns auf den bereitgestellten Bierbänken breit und nach einer kurzen Besprechung begann sich die Mannschaft warm zu machen.
Gegen 10.00 Uhr lief die Mannschaft dann zu ihrem ersten Spiel auf.

DSC ./. Spvgg Hoyerswerda 1 : 1

Von der üblichen Nervosität des DSC vor dem ersten Turnierspiel war gegen Hoyerswerda nicht viel zu sehen. Stabil aus der Abwehr, vor allem durch den aufopferungsvollen Einsatz Christof Rathgebs in der Abwehrzentrale und Florian Kurrle als rechte Außenbahn, wurde das Spiel aufgezogen.
Allerdings wurden wir nach gut 7 Minuten unserer Sicherheit beraubt, als der Gegner über unsere Linke Seite einen Angriff startete, der Ball quer in den Strafraum gelegt wurde und eingenetzt werden konnte.
Doch die Mannschaft konnte sich wieder aufrappeln und zu ihrer alten Stabilität zurückfinden. Der Gegner konnte immer mehr mit gefährlichen Vorstößen des Angriffs unter Druck gesetzt werden.
Nach 12 Minuten war es dann endlich soweit, das 1 : 1 fiel nach einem starken Auftritt unserer Nr. 6, Florian Kurrle, über die rechte Seite und einer scharfen Flanke, die Marc nach bester Schweinsteiger-EM-Manier verwerten konnte.
Danach ebbte das Spiel etwas ab, beide Mannschaften kamen nicht mehr zu nennenswerten Aktionen, wobei die Spvgg Hoyerswerda nach dem Ausgleich müder als der DSC schien. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden mit Vorteilen für den DSC zum Auftakt dieses Turniers.

DSC ./. Newtown Streetboys 2 : 0
Das Spiel gegen die Newtown Streetboys wurde, da die Gegner nicht antraten, 2 : 0 für uns gewertet.

DSC ./. Vorteil Vogelsang 1 : 0
Der erste heraus gespielte Sieg dieses Turniers gelang dem DSC gegen die Mannschaft Vorteil Vogelsang. Über weite Strecken dominierte der DSC die Partie und so war es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor der Partie durch Chris fallen sollte. Durch eine wiederholt starke Leistung der Abwehr konnte der Vorsprung gehalten werden und hätte sogar ausgebaut werden können, wenn Chris frei aufs Tor laufend den Ball an den Torwart vorbei gelegt hätte. Ein Problem, das sich im Turnierverlauf aber zeigen sollte, war die mangelnde Chancenverwertung des DSC. Dennoch konnte man gegen phasenweise sehr schlecht spielende Gegner aus Vogelsang gewinnen und hatte somit schon 7 Punkte auf dem Konto, was die Führung in unserer Gruppe bedeutete. Über leichte Anfeindungen seitens einer anderen gegnerischen Mannschaft „Lokomotive Trudolfo“, ob einer vermeintlichen Schwalbe unseres Gastspieler Henni im Strafraum, wurde hinweggesehen.

DSC ./. Lokomotive Trudolfo  0 : 0
Das Spiel gegen die schon oben genannte Lokomotive Trudolfo war  ein Spiel ohne Sieger, viele Chancen auf beiden Seiten, aber kein Tor. Obwohl dieses Spiel einen klaren Sieger verdient hätte, da dem DSC ein Elfmeter hätte zugesprochen werden müssen, nachdem Chris im Strafraum klar von den Beinen geholt wurde, was allerdings vom oft überforderten Schiedsrichter nicht geahndet wurde. So blieb es über das gesamte Spiel bei einem ungerechten Unentschieden, da der DSC offensichtlich mehr Spielanteile hatte, es aber wieder an der Chancenverwertung lag, dass man nicht in Führung ging.

DSC ./. Selecao Mundial Garbogera 1 : 2
Das letzte Spiel unserer Gruppe fand gegen die Selecao statt. Diese Mannschaft war eine bunt gemischte Gruppe, in der überwiegend Brasilianer spielten, die nicht bei Hertha oder Bayern als Supertalent gehandelt und dann wieder verkauft werden, und dem Stil prägten.
Man spürte die Mündigkeit der Mannschaft nach den vergangenen Spielen und so konnte man nicht immer das Tempo der Gegner mitgehen. Nach einigen Minuten ging der Gegner dann auch verdient mit 1: 0 in Führung. Aber im Gegensatz zu vergangenen Turnieren verlor der DSC deswegen nicht den Mut und man erarbeitete sich wieder Chancen.
Nach einem Foul an Chris im Strafraum, gab es für den DSC einen Elfmeter, den Lars kaltschnäuzig gegen den ansonsten sehr starken Torwart verwandelte. Das Unentschieden hielt allerdings nicht zu lange. Kurz nach dem verwandelten Strafstoß tauchte der Gegner wieder vor unserem Tor auf und netzte zum 2 : 1 Endstand ein. Viel passierte bei diesem Spiel auch nicht mehr.
Und so musste vor dem letzten Spiel gerechnet und auf Aussetzer anderer Mannschaften gehofft werden, um sich noch Chancen aufs Weiterkommen  ausrechnen zu können.

DSC ./.   SF Bad Rappenau  1: 2
Nachdem es für den Einzug ins Viertelfinale knapp reichte, spielt die Mannschaft gegen Bad Rappenau. Der Gegner ging jedoch recht früh in Führung und stellte sich dann hinten rein. Nach mehreren Versuchen und vergeblichen Angriffen gelang es unserem Gastspieler Michi, den Ausgleich zu schießen und den DSC zu bringen.
Der Gegner machte das Spiel breiter und versuchte uns aus der Reserve zu locken, was ihm jedoch nicht gelang.
Dennoch wurde der Gegner stärker und der DSC versuchte, sich über die Zeit ins Elfmeterschießen zu retten. Ein Eckball des Gegners in allerletzter Sekunde brachte jedoch die Entscheidung zu Gunsten des Gegners noch in der regulären Spielzeit.
Dieses etwas unglückliche und ungerechte Ereignis führte zu Krawallen und Ausschreitungen einiger „Presse-Leute“ des DSC, auch aufgrund der immer wieder an diesem Tag unterirdisch schlechten Leistungen der Schiedsrichter.

Alles in allem war es wieder ein erfolgreiches Turnier mit Höhen und Tiefen, das alte Schwächen, aber auch neue Stärken  gezeigt hat. Zwar ist die Chancenverwertung wieder mehr als nur nachlässig gewesen, doch konnte die „neue“ Laufstärke der Mannschaft und ihr Wille überzeugen.
Nach der Pokalübergabe für den 5. Platz wurde noch ein Mannschaftsfoto gemacht und die Mannschaft verließ geschlossen! und freundschaftlich! den Turnierort. Bereit für höhere Ziele.
[b.schmidt]